WordPress Gefahren vorbeugen! 19 Tipps für deine Website.

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Du betreibst eine Website, und möchtest sie vor möglichen WordPress Gefahren schützen? Das ist eine kluge Entscheidung! Die Sicherheit deiner WordPress Website sollte immer an oberster Stelle stehen, um sie vor Hackern, Malware und anderen Bedrohungen zu schützen. In diesem Artikel geben wir dir 19 exklusive Tipps, die dir dabei helfen, deine WordPress Website effektiv abzusichern. Bevor wir jedoch in die Details eintauchen, lass uns zuerst einen Blick darauf werfen, welche Gefahren deiner WordPress-Seite drohen und warum Sicherheit so wichtig ist.

Welche Gefahren drohen deiner WordPress-Seite?

Bevor du dich um die Sicherheit deiner WordPress-Seite kümmerst, ist es wichtig zu verstehen, welche Gefahren ihr drohen. Und das sind nicht weniger. Um dir aber nicht jede Hoffnung auf das Gute im Internet zu nehmen, habe ich „nur“ die fünf größten Bedrohungen für deine WordPress-Website aufgelistet:

  1. Hackerangriffe:
    Unautorisierte Zugriffsversuche und Angriffe von Hackern, die versuchen, in deine Website einzudringen und Kontrolle zu übernehmen.
  2. Malware-Infektionen:
    Schädliche Software, die deine Website infizieren und Daten stehlen oder beschädigen kann.
  3. DDoS-Angriffe:
    Distributed Denial of Service-Angriffe, bei denen eine große Anzahl von Anfragen an deine Website gesendet wird, um sie zu überlasten und offline zu nehmen.
  4. Brute-Force-Angriffe:
    Angriffe, bei denen automatisierte Tools verwendet werden, um Passwörter zu erraten und Zugriff zu erhalten.
  5. Schwache Sicherheitspraktiken:
    Unzureichende Passwörter, veraltete Software und mangelnde Aktualisierungen können deine Website gefährden.

Warum ist Sicherheit für deine WordPress-Seite wichtig?

Einfache Antwort: Weil das Internet gefährlich sein kann. Aber warum ist das Internet eigentlich gefährlich? Beziehungsweise: Warum wird meine WordPress-Seite denn überhaupt angegriffen? Nun, da fallen mir auch gleich fünf Punkte ein, die du unbedingt bedenken solltest:

  1. Schutz der Daten:
    Deine Website enthält möglicherweise sensible Informationen, sei es persönliche Daten deiner Benutzer oder geschäftskritische Daten. Ein Sicherheitsverstoß kann zu Datenverlust oder Diebstahl führen.
  2. Reputation:
    Eine gehackte oder unsichere Website kann das Vertrauen deiner Besucher und Kunden beeinträchtigen. Es kann dein Image schädigen und zu einem Verlust von Besuchern führen.
  3. Verfügbarkeit:
    Angriffe wie DDoS können deine Website offline nehmen und dadurch deine Online-Präsenz beeinträchtigen.
  4. SEO-Ranking:
    Google und andere Suchmaschinen bevorzugen sichere Websites in den Suchergebnissen. Eine unsichere Website kann dein SEO-Ranking negativ beeinflussen.
  5. Rechtliche Konsequenzen:
    In einigen Ländern und Regionen können Sicherheitsverstöße rechtliche Konsequenzen haben, insbesondere in Bezug auf den Schutz personenbezogener Daten.

19 Tipps um deine WordPress Website abzusichern

Okay, zum Glück gibt es zahlreiche Dinge, die du tun kannst, um deine Website effektiv vor möglichen Gefahren abzusichern. Hier kommen also 19 Tipps und Empfehlungen, um WordPress Gefahren vorzubeugen:

1. Halte WordPress auf dem neuesten Stand
Die Aktualisierung deiner WordPress-Version ist einer der grundlegendsten Schritte zur Sicherung deiner Website. Neue Updates enthalten oft wichtige Sicherheitsverbesserungen, die bekannte Schwachstellen schließen. Du kannst die Updates entweder selbst übernehmen oder die WordPress Wartung deiner Seite in externe Hände geben.

2. Wähle einen sicheren WordPress Hosting Anbieter
Die Wahl des richtigen Hosting-Providers ist entscheidend. Achte darauf, dass der Provider Sicherheitsmaßnahmen wie Firewall-Schutz, DDoS-Schutz und regelmäßige Backups anbietet.

3. Verwende sichere Passwörter
Verwende starke, eindeutige Passwörter für deinen WordPress-Adminbereich, FTP-Zugang und Datenbanken. Kombiniere Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.

4. Aktiviere die Zwei-Faktor-Authentifizierung
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, in-dem sie eine zweite Authentifizierungsmethode erfordert, z. B. ein Einmalpasswort, neben deinem Passwort.
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung kannst du auf deiner WordPress Website zum Beispiel mit dem Plugin „WP 2FA“ aktivieren. Hierzu reicht die kostenfreie Variante völlig aus.

5. Verwalte Benutzerrollen sorgfältig
Weise Benutzern nur die notwendigen Rollen zu und beschränke deren Zugriff. Administratoren sollten die einzigen sein, die uneingeschränkten Zugriff haben.

6. Verwende SSL-Verschlüsselung
SSL-Verschlüsselung schützt die Datenübertragung zwischen dem Benutzer und deiner Website. Achte darauf, ein SSL-Zertifikat zu verwenden.
Ob deine Website ein SSL-Zertifikat nutzt, erkennst du am „https//“ vor deiner URL. Zusätzlich kannst du das Zertifikat über das kleine Schloss in der URL-Zeile abrufen.

SSL Zertifikat

7. Aktiviere eine Web Application Firewall (WAF)
Eine Web Application Firewall kann schädlichen Datenverkehr erkennen und blockieren, bevor er deine Website erreicht. Bei WPspace wird deine Website standardmäßig durch eine Web Application Firewall geschützt, sodass du selbst keine Änderungen vornehmen musst.

8. Nutze Sicherheits-Plugins
Es gibt eine Vielzahl von Security Plugins für WordPress, die zusätzliche Sicherheitsschichten hinzufügen. Einige beliebte Optionen sind Ninja Firewall, Wordfence, Sucuri Security und iThemes Security.

9. Sichere das WordPress-Verzeichnis
Verhindere den direkten Zugriff auf dein WordPress-Verzeichnis, indem du die .htaccess-Datei anpasst.

10. Sichere die wp-config.php-Datei
Die wp-config.php-Datei enthält sensible Informationen. Stelle sicher, dass sie vor unbefugtem Zugriff geschützt ist. Beispielsweise durch eine SSL-Verschlüsselung.

11. Beschränke den Dateizugriff
Beschränke den Zugriff auf wichtige WordPress-Dateien wie wp-login.php und xmlrpc.php, um Brute-Force-Angriffe zu verhindern. Du kannst diese Dateien individuell mit Passwörtern absichern.

12. Aktiviere den Brute-Force-Schutz
Viele Sicherheits-Plugins bieten Brute-Force-Schutzfunktionen, die wiederholte Login-Versuche blockieren.

13. Überwache deine Website regelmäßig
Halte ein wachsames Auge auf deine Website und überwache sie auf verdächtige Aktivitäten und ungewöhnliche Zugriffsversuche.

14. Regelmäßige Backups erstellen
Sichere regelmäßig deine Website, damit du sie im Falle eines Angriffs mit Datenverlust schnell wiederherstellen kannst. Oftmals erstellt dein Hoster für dich tägliche Backups, dennoch empfehle ich dir über mindestens eine weitere Backup-Lösung regelmäßig zusätzliche Backups zu erstellen.
WPspace erstellt übrigens täglich für alle seine Kunden vollständige Backups.

WordPress Backups

💡 Lese-Tipp: Wir zeigen dir in unserem Blogbeitrag „WordPress Backup erstellen“ 5 sichere Methoden zum Erstellen von Backups.

15. Deaktiviere die Veröffentlichung von Verzeichnislisten
Deaktiviere die Anzeige von Verzeichnislisten, um potenzielle Schwachstellen zu verbergen.

16. Deaktiviere XML-RPC
XML-RPC kann für DDoS-Angriffe missbraucht werden. Deaktiviere es, wenn du es nicht benötigst.

17. Begrenze Login-Versuche
Begrenze die Anzahl der erlaubten Login-Versuche, um Brute-Force-Angriffe zu verhindern.

18. Entferne unnötige WordPress Themes und Plugins
Deaktiviere und lösche Themes und Plugins, die du nicht mehr benötigst, um potenzielle Sicherheitslücken zu minimieren.

19. Überwache und bewerte Sicherheitslücken
Bleibe auf dem Laufenden über Sicherheitsupdates und verfolge mögliche Sicherheitslücken in deinen Themes, Plugins und WordPress-Versionen.

Fazit: WordPress Gefahren und Sicherheit

Die Sicherheit deiner WordPress-Website sollte niemals vernachlässigt werden. Indem du diese 19 Schritte zur Sicherung deiner Webseite befolgst, kannst du das Risiko von Hackerangriffen, Malware-Infektionen und anderen Bedrohungen erheblich reduzieren. Denke immer daran, dass die regelmäßige Aktualisierung und Überwachung deiner Website von entscheidender Bedeutung ist. Bleibe wachsam und halte deine WordPress-Seite sicher, um das Vertrauen deiner Besucher zu gewinnen und deine Online-Präsenz zu schützen.

Bild von Philipp Nessmann
Philipp Nessmann
Philipp Nessmann hat sich in seiner über 17 Jahre andauernden Laufbahn als Webdesigner auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) spezialisiert. Sein umfangreiches Fachwissen macht ihn zu einem gefragten Gastautor. Seine Stärke liegt in einer pragmatischen und technisch versierten Herangehensweise, wobei er ein besonderes Augenmerk darauflegt, Websites so zu optimieren, dass sie nicht nur bei Suchmaschinen gut abschneiden, sondern auch zum Erfolg und Umsatzsteigerung von Unternehmen beitragen. Er besitzt das Talent, SEO-Strategien auf die spezifischen Anforderungen und Ziele eines Unternehmens zuzuschneiden und erfolgreich zu implementieren.

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